Ein Engagement in der Lehrpersonenbildung ist für mich sinnstiftende Arbeit. Schülerinnen und Schüler brauchen Lehrpersonen, die sich für ihre individuelle Entwicklung interessieren und ihnen helfen, möglichst viel von ihrem Potential zu entfalten, damit sie selbstständig und verantwortungsbewusst ihr Leben führen und am gesellschaftlichen Leben partizipieren können. Sie benötigen kompetente Lehrpersonen, die einen bildungsrelevanten Unterricht fachlich und überfachlich lernergiebig gestalten können, mit dem Ziel, dass sie sich Kompetenzen für den Umgang mit einer nicht vorhersehbaren Zukunft erarbeiten können.
Weil ich dies als wichtig erachte, ist die PH Luzern für mich seit rund 20 Jahren – mit Start in der Phase der Ausbildungskonzeption – mein Arbeitsort. Ich schätze meine abwechslungsreichen und sich auch immer wieder verändernden Aufgaben in verschiedenen Fach- und Leistungsbereichen sowie die Mitarbeit in den Teams.
Die konstruktive und produktive Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen in variantenreichen Teamkonstellationen zeichnet das Arbeiten an der PH Luzern aus. Das gemeinsame Weiterdenken und den wertschätzenden Austausch erachte ich als bedeutsam. Ich erlebe dies immer wieder auch als inspirierend, sodass daraus neue Projekte entstehen können.
Ich wünsche der PH Luzern vorausschauendes Innovieren von Lehrpersonenbildung für eine zukunftsgerichtete Schule, in der sich Schülerinnen und Schüler wohl fühlen und entwickeln können. Im Hinblick auf den Campus Horw hoffe ich, dass sich dies auch in der Gestaltung von gemeinsamen Lern- und Forschungsräumen sowie fachbezogenen Werkstätten abbilden wird.